Sonntag, 8. September 2013

TOP SIX Finale beim Granitbeisser MTB Marathon in St. Georgen am Walde

Gestern war ich beim der letzten Station der Top Six Marathon Serie in St. Georgen am Walde am Start. Beim traditionellen Granitbeisser MTB Marathon gilt es rund 25 Anstiege über knapp 80km und knapp 3000hm zu bewältigen. Aufgrund meines Verletzungs-bedingten Ausfalls in den letzten 2 Wochen, wusste ich so gar nicht, wo ich mich einreihen konnte. Das Tempo am Start war ok, mir fiel aber schon im ersten Downhill die Kette vom Ritzel und ich musste so, nach ein paar Fahrminuten schon die erste Zwangspause einlegen. Schnell hatte ich die Verfolger-Gruppe eingeholt und war überrascht, wie gut ich das angeschlagene Tempo mitgehen konnte. Mir kam es fast ein wenig zu langsam vor, hatten sich doch schon 2 Fahrer nach vorne abgesetzt, aber ich orientierte mich einfach an Guido Thaler, der auf selbiger Strecke im Vorjahr ein super Rennen fuhr und mich schon vor der Strecke warnte. Es kam dann auch nicht anders. Ein extrem steiler Anstieg folgte dem nächsten und die Kilometer wollten einfach nicht vergehen. Im Laufe des Rennens bildete sich eine Dreiergruppe mit Guido, Mir und Martin Mayer, der auch ein beherztes Rennen fuhr. Nach ca. 60km fuhr Martin vorne weg, holte auch einen kleinen Vorsprung heraus, hatte aber überzogen und musste dafür bezahlen.  Er verlor auf der schweren Strecke noch einiges an Zeit bis ins Ziel. Mit ein bisschen Glück (Defektpech der anderen) und aufgrund des sehr konstanten Tempos konnte ich schließlich bis ins Ziel eine gute Pace fahren und landete kurz hinter Thaler auf dem 3ten Platz. Manfred Zöger gewann vor Guido Thaler und mir. Ich bin echt super zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn der Rückstand auf Manfred Zöger groß war. Besonderer Dank gilt meiner Betreuerin Konstanze, die mich 1A versorgt hat, ohne sie wäre ich wohl ordentlich ausgetrocknet :)

In der Gesamtwertung der TOP SIX Marathonserie steht nun ein 2ter Rang in der Eliteklasse auf der Extrem Distanz. Sieger wird Thomas Strobl, 3ter Martin Kellermann.

Ich denke, die Form ist zum Ende der Saison hin wieder richtig am kommen und freue mich schon sehr auf die nächsten Wettkämpfe.




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